Das Wunder von Fließ
Warum ging Fließ den Weg mit nonconform?
Wie lief der Wettbewerb mit Beteiligungsprozess ab?
Ein besonderer Entwicklungsweg wurde gewählt: ein Wettbewerbsverfahren im Dialog zwischen Gemeinde, Bevölkerung und Architekt*innen. Zum ersten Mal konnten Bürgerbeteiligung und Architekturwettbewerb auf eine ganz neue Weise kombiniert und so die Basis für die Realisierung dieses einmaligen Vorzeigeprojekts gelegt werden. Umgesetzt wurde das gesamte Wettbewerbsverfahren als Verknüpfung einer nonconform ideenwerksatt mit einem klassischen Architekturwettbewerb. In einem zweiphasigen Wettbewerb wurden fünf Büros für die zweite Wettbewerbsstufe zum Hearing nach Fließ geladen.



Das gelbe Ideenband mit seinem Wiedererkennungswert macht auf Veränderung im Ortszentrum aufmerksam.
Was war das Besondere daran?
Wie sieht das Ergebnis aus?
Entstanden ist ein qualitativ hochwertiges und von vielen Beteiligten akzeptiertes Projekt, das von den Innsbrucker Architekt*innen Daniela Kröss und Rainer Köberl umgesetzt wurde und viel Anerkennung erntete – sowohl von der Bevölkerung als auch von der Fachwelt.



Gebäude und die markanten öffentlichen Räume treten auf unterschiedlichen Ebenen miteinander in Bezug.
Fotocredit: nonconform, Georg Herder



So trifft die Lebenswelt der Vergangenheit auf Gegenwart und Zukunft von Fließ. Fotocredit: Herder