„Echte“ Bürgerbeteiligung zur Absicherung der Akzeptanz

Sonstige Ideen

Im Interesse des Projekterfolgs und der Bürgerschaft sollte es in diesem Projekt eine „echte“ Bürgerbeteiligung geben. Das bedeutet, dass die Bürgerschaft bis zum Abschluss in das Projekt eingebunden ist. Auch wenn dies natürlich hohen Aufwand bedeutet, kann dadurch bestmöglich sichergestellt werden, dass die Ergebnisse dieses „Jahrhundert-“projektes die Akzeptanz der Bürgerschaft findet und damit ein Erfolg wird.

Bisher werden in Bergisch Gladbach bei großen Projekten die Bürger*innen so weit und so lange beteiligt, wie es notwendig ist, Fördermittel von Land oder Bund zu erhalten. Damit endet die Beteiligung typischerweise einige Jahre bevor die ersten konkreten Lösungsentwürfe, z.B. durch Architekturbüros, vorliegen. Es führt dazu, dass beteiligte Bürger*innen z.T. überrascht (oder entsetzt) sind, was aus ihren Ideen im Laufe der Zeit geworden ist. Die Gestaltung der Schlossstraße in Bensberg ist ein Beispiel für diese aus meiner Sicht schlechte Erfahrung.

Sollte eine Beteiligung bis zum Projektabschluss nicht möglich sein, wäre es hilfreich, dies frühzeitig zu wissen, um Frust zu vermeiden.

Die Veranstaltungen bisher waren diesbezüglich allerdings ermutigend. Neue Wege -im besten Sinne- scheinen in Bergisch Gladbach möglich.

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